Farbraumtransformation

Konvertieren von RGB zu CMYK und CMYK zu CMYK

Unter >Bild >Modus> In Profil konvertieren, wird ein Bild von einen Quellfarbraum in ein Zielfarbraum konvertiert.
Vom Quellfarbraum, in diesem Falle wieder das ECI-RGB-V1, wurde das Bild (Abb.1) einmal nach ISocoatedsb (Abb.3) und für den Vergleich zum Tiefdruck-Profil ECI_TD_RefV1 konvertiert (Abb.2). Beim Vergleich der Bilder werden Sie feststellen, dass die Leuchtkraft der Farben im RGB Modus höher ist. Die Farbräume wurden bei der Konvertierung zum CMYK Modus beschnitten, da der RGB Farbraum, wie schon in den 3D-Modellen gezeigt wurde, deutlich größer ist. Auch hier ist die Papierweiß Simulation eingeschaltet.
(Abb.1) (Abb.2)
(Abb.3) (Abb.4)

Vom Quellfarbraum ISocoatedsb konvertierten wir das Bild (Abb.3) zum Tiefdruck-Profil ECI_TD_RefV1 (Abb.4). Beim Vergleich der Bilder (Abb.2 und 3) werden Sie feststellen, dass die Farben geringfügig voneinander abweichen. Die Farbräume wurden bei der Konvertierung zum ECI_TD_RefV1 zwei mal beschnitten. Von ECI-RGB-V1 > ISocoatedsb > ECI_TD_RefV1.
Ein Bild sollte im Idealfall nur einmal transformiert werden, um die Verluste bei der Farbraumtransformation, sprich Konvertierung, zu vermeiden.

Das Bildmaterial sollte als medienneutrale Daten vorliegen (Lab, RGB), da Anzeigen und Abbildungen in verschiednen Magazinen erscheinen, die mit verschiedenen Druckverfahren hergestellt werden. Damit die Farbdarstellung beim jeweiligen Druckverfahren bestmöglich zueinander paßt, muß eine Farbraumtransformation vorgenommen werden.